Was führt zu für Übergewicht?

Die Übergewichtigkeit und seine Ursachen

Ursachen für Übergewicht, Fettleibigkeit, Gewichtsprobleme, Korpulenz

Das Auftreten von leichtem Übergewicht bis hin zu Adipositas kann auf viele Ursachen und Verkettungen von Ursachen zurückgeführt werden. Wobei uns noch viele der Faktoren die Übergewicht mitverursachen noch nicht bekannt sind wie auch deren gegenseitige Wechselwirkungen.

Überernährung:
Übergewicht ist als erstes die Folge einer unausgeglichenen, positiven Energiebilanz. D. h., dem Körper wird mehr Energie (Nahrungsmittel & Getränke) zugeführt, als er im entsprechenden Zeitraum verbrennt. Übersteigt die tägliche Kalorienaufnahme längerfristig den Energieverbrauch des Körpers, lagert dieser den Überschuss in Form von Fettdepots am Körper ab. Wir sind auf dem besten Weg übergewichtig zu werden. Doch damit sind wir jedoch noch nicht bei Grundursache angekommen.

Fehlernährung:
Die falsche Zusammensetzung und/oder Zubereitung von Nahrungsmitteln & Getränken. Eine falsche Zusammensetzung an Lebensmitteln verzögert die Verbrennung oder erzeugt einen Energieüberschuss. (Zu kleiner Ballaststoffanteil, zu viel energiereiche Nahrungsmittel & Getränke, z.B. mit zu hohen Zucker- (Kohlenhydrate mit einem hohen glykämischen Index) oder Fettanteilen.

Bewegungsmangel - Bewegungsarmut:
Der Bewegungsmangel senkt die Verbrennungsrate (ein niedriger Kalorienverbrauch). Ein vermehrtes Risiko besteht bei den vorwiegend sitzenden Berufen und bei Kindern & und Jugendlichen, die ein zu viel an Fernsehen, Video-Internet-Games konsumieren, anstelle von körperlichen Spielaktivitäten. Nicht zuletzt ist auch der hohe Technisierungs- & Automatisierungsgrad in der Arbeitswelt, der bei vielen Berufsgruppen eine massive körperliche Entlastung zur Folge hat.

Veranlagung – Erbgut – DNA – genetische Faktoren:
Genetische Faktoren sind oft die Ursache die Entstehung von Übergewicht. Es ist schon seit längerer Zeit bekannt, dass die Häufigkeit von Übergewicht innerhalb von bestimmten Familien oft überdurchschnittlich gross ist. Dies könnte unter anderem die Folge einer ererbten oder aufgrund der genetischen Disposition erworbenen Stoffwechselstörungen oder -erkrankungen sein. Oder wir gehören zu der Personengruppe die im Ruhezustand eine niedrige Kalorienverbrennungsrate (tiefer Grundumsatz) hat und demzufolge wenig essen kann, ohne gleich zuzunehmen. Bei diesen Personen (Stoffwechseltyp) ist das Risiko, dass sie sie zunehmen und in der Folge übergewichtig werden, relativ hoch.

Lebensalter - Wechseljahre:
Der Aufwand das Idealgewicht zu halten wird grösser. Das liegt teilweise an den Wechseljahren (Klimakterium) mit der Umstellung des Hormonhaushaltes, wie auch daran, dass sich mit dem zunehmenden Alter der Stoffwechsel verlangsamt und die Bewegungsaktivität abnimmt. Der Kalorienbedarf wird dadurch zusätzlich reduziert.

Psychologische Faktoren:
Die psychologischen Aspekte dürfen bei Übergewicht nicht unterschätzt werden. Sehr oft ist es der Ausdruck eines Mangelbewusstseins, dass sich als Frustration, depressive Stimmung,  Langeweile, schwaches Selbstwertgefühl äussert oder starke Emotionen in Form von Stress, Kummer, Trauer und  Angst, die ein Kompensationsverhalten auslösen. Es sind Essen ohne wirklichen (körperlichen) Hunger bis hin zu "Heisshungerattacken".

Störungen im Essverhalten:
Bis der Körper uns durch das Einsetzen des Sättigungsgefühls zurückmeldet, dass wir satt sind vergeht eine gewisse Zeit. Schnellesser haben bis sie ein Sättigungsgefühl registrieren bereit zu viel gegessen. Durch die jeweils zu grosse Essensmenge wird der Magen bei jeder Mahlzeit „überdehnt“ und auf längere Sicht wird die Sättigungsgrenze verschoben. Die Nervenreize des Magens (Ich bin gefüllt = ich bin satt) an das Gehirn setzen später ein.  So isst man mehr als eigentlich notwendig wäre.

Medikamente:
Die regelmässige Einnahme von  Medikamenten wie beispielsweise: Antidiabetika, Antibabypille, Psychopharmaka und Kortisonpräparate können längerfristig als unerwünschte Nebenwirkungen eine Gewichtszunahme zur Folge haben. Einige von diesen Medikamenten greifen in das komplizierte Regulationssystem der Hormone und Botenstoffe ein und erzeugen dabei verstärkt Hungergefühle, führen zu Wassereinlagerung oder drosseln den Energieumsatz. Das führt dann auch zu Gewichtszunahme, ohne dass man mehr isst.

Nahrungsmittelunverträglichkeiten - Nahrungsmittelallergien:
Ein Zusammenhang zwischen Lebensmittelunverträglichkeiten und Übergewicht gilt zwischenzeitlich als wissenschaftlich erwiesen. Häufige Verursacher sind Lebensmittelzusatzstoffe wie Glutamat, Hühnereier,  Kuhmilchprodukte, Nüsse, und Fisch sowie bestimmte Gemüsesorten. Die ist abhängig von der jeweiligen persönlichen Disposition.

Krankheit:
In seltenen Fällen kann auch die Erkrankung von hormonproduzierenden Organen ein Übergewicht zur Folge haben. Es sind beispielsweise die Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), Tumoren der Nebenniere, .... .

Es ist sehr oft nicht ein einzelner Faktor alleinverantwortlich für das Übergewicht, vielmals sind es mehre, die sich in ihrer Wirkung verstärken und - oder in gegenseitiger Abhängigkeit stehen.

Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit als mögliche Ursachen für Übergewicht.

►  Ernährung

Ernährung nach

Den 4 Blutgruppen

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►  Metabolic Balance

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► Übergewich

► Bodimassindex & Co

► Abnehmen

 

Individual Ernährung

Wir verwenden in einem integrativen Ansatz unterschiedlicher Methoden:

 

►►► Ernährung nach den fünf Wandlungsphasen
►►► Chinesischen Medizin - TCM
►►► Metabolic Typing - Konstitution- und Stoffwechsel-Typologie (William L. Wolcott)
►►► Ernährung nach den 4 Blutgruppe (D'Adamo)